Benefizlauf für das Kinderwerk LIMA – Projekt Burundi

Benefizlauf für das Kinderwerk LIMA – Projekt Burundi

Am Freitag vor einer Woche fand an der Hornwiesen-Grundschule ein Benefizlauf für das Kinderwerk LIMA, das seinen Sitz in Heidenheim hat, statt. Viele Projekte wurden von dem Hilfswerk schon in Südamerika unterstützt. Mittlerweile ist auch Afrika im Blickfeld. Die Hornwiesenkinder haben sich bewusst für das Burundi-Projekt entschieden, denn sie wollten für die Schulspeisung der dortigen Kinder laufen, damit diese wenigstens einmal am Tag eine warme Mahlzeit bekommen.

So kam Herr Winkler von der Geschäftsstelle Heidenheim zu uns und erklärte anhand eindrucksvoller Bilder und Videos, wie es den Kindern vor Ort ergeht. Viele unserer Schülerinnen und Schüler waren sehr berührt von dem spannenden Vortrag.

Hochmotiviert ging es nun zum halbstündigen Lauf, um alles für die bedürftigen Kinder zu geben. Leider meinte es der Wettergott nicht wirklich gut mit uns und es regnete gerade in dieser Zeit recht heftig. Herr Bürgermeister Kersting ließ es sich nicht nehmen, den Startschuss zum Lauf zu geben. Es war eine große Freude, wie sich alle anstrengten und das Publikum aus Eltern, Großeltern und Verwandten feuerten die Schülerinnen und Schüler immer wieder kräftig an.

Im Vorfeld hatten sich die Kinder Sponsoren gesucht, die die absolvierten Runden finanziell unterstützten. So kam im Laufe der vergangenen Woche ein Betrag von 6.700,00 Euro zusammen, der an das Kinderwerk übergeben werden konnte. Dazu besuchte uns Herr Winkler letzte Woche noch einmal. Wir freuen uns sehr über die phänomenale Summe und danken allen Sponsoren ganz herzlich für die Unterstützung. Unser Dankeschön geht auch an die Firma Stahlbau Süßen GmbH, die uns 200 Euro zukommen ließ.

Damit dieser Tag so wunderbar ablaufen konnte, waren viele gute „Geister“ im Hintergrund am Werk. Ein großer Dank geht an alle helfenden Eltern und den Förderverein für die Wasserstationen und die leckere „Obstbar“; ebenfalls an das ganze Schulteam der Hornwiesen-Grundschule, das sich auf vielfältige Weise einbrachte.

Sabine Eisele

Zur Bildergalerie